Wie man Infusionen erfolgreich legt: Ein Leitfaden für alle, die wissen wollen, wer Infusionen legen darf

Infusionen legen - wer ist dafür zugelassen?

Du hast schon mal von Infusionen gehört, aber weißt nicht, wer sie legen darf? Keine Sorge, in diesem Artikel klären wir das mal auf! Wir werden dir erklären, wer Infusionen legen darf und was es dabei zu beachten gibt. Also, lass uns anfangen!

Infusionen dürfen nur von ausgebildeten Fachkräften verabreicht werden, die eine spezielle Ausbildung in der Verabreichung von Infusionen haben. Dazu gehören Ärzte, Krankenschwestern, medizinische Assistenten und andere geschulte medizinische Fachkräfte. Du solltest also immer sicherstellen, dass die Person, die Dir die Infusion legen will, über die richtige Ausbildung verfügt.

Legen eines intravenösen Zugangs: Dinge, die Du beachten musst

Du hast von „Nadel legen“ gehört, aber weißt nicht, was das bedeutet? Hier erfährst Du, was es damit auf sich hat und welche rechtlichen Aspekte Du beachten musst.

„Nadel legen“ bedeutet nichts anderes, als einen intravenösen Zugang zu legen. Dabei wird eine Nadel in eine Vene des Patienten gesetzt, um zum Beispiel Medikamente oder Flüssigkeit zu verabreichen. Da diese Maßnahme eine Körperverletzung darstellt, ist sie nur von einer Ärztin oder einem Arzt durchzuführen. Allerdings ist es möglich, das „Nadel legen“ zu delegieren. Dafür muss aber vorher die Einwilligung des Patienten eingeholt werden. Du siehst also, es gibt einige Dinge, die Du beachten musst, wenn Du einen intravenösen Zugang legen möchtest.

Wer leitet Infusionen? MFA oder Pflegekräfte erklärt

Du hast eine Infusion angelegt bekommen und fragst Dich, wer das gemacht haben kann? Intravenöse Injektionen oder Infusionen können von einem Medizinischen Fachangestellten (MFA) oder einem Kranken- und Gesundheitspfleger übernommen werden, je nachdem, welche Substanz verabreicht wird. Der Arzt muss meistens anwesend sein, um den Vorgang zu überwachen und die richtige Dosierung anzuordnen. Bei Infusionen wird ein Tropf in die Vene eingeführt, über den die Substanz in den Blutkreislauf gelangt. Dazu wird ein Katheter eingesetzt, dessen Verlauf überwacht und kontrolliert werden muss. Der Arzt entscheidet, wie lange die Infusion laufen soll und kann sie auch unterbrechen, falls die Symptome verschwinden.

G-BA ermöglicht subkutane Infusionen in häuslicher Pflege

Du hast jetzt die Möglichkeit, dir das Leben zu Hause mit einer medizinischen Infusion erheblich zu erleichtern: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat den Pflegediensten erlaubt, subkutane Infusionen als Leistung der häuslichen Krankenpflege zu erbringen. Das bedeutet, dass du dir bei ärztlicher Verordnung auch zu Hause medizinisch versorgen lassen kannst. Diese Entscheidung verspricht eine große Erleichterung für viele Menschen, die aufgrund einer Erkrankung eine Infusion benötigen. Damit kannst du dir den Weg in die Arztpraxis oder ins Krankenhaus sparen und den Komfort deines eigenen Zuhauses genießen.

Infusionen: Medikamenten-Therapie zur Behandlung von Krankheiten

Du hast vielleicht schon einmal von Infusionen gehört? Infusionen sind eine Art Medikamenten-Therapie, die über einen Tropf direkt in Deinen Körper eingebracht wird. Sie werden verwendet, um bestimmte Mangelzustände, Entzündungen, Polyneuropathien (Nervenerkrankungen) und andere Erkrankungen zu behandeln. Infusionen können sowohl im Krankenhaus als auch beim Hausarzt durchgeführt werden. Je nach Krankheitsbild und Behandlungsziel können unterschiedliche Inhaltsstoffe in die Infusion gegeben werden. So können beispielsweise Mineralstoffe, Vitamine, Botenstoffe oder auch lebende Bakterien zur Behandlung eingesetzt werden. Bei einer Infusionstherapie überprüft der Arzt den Zustand Deines Körpers regelmäßig und passt die Behandlung gegebenenfalls an. Der Nutzen einer Infusionstherapie liegt vor allem darin, dass die Stoffe in einer hohen Konzentration direkt zur Wirkstelle gelangen und eine schnelle Wirkung erzielt werden kann.

 Infusionen legen: Wer darf es und welche Regeln müssen beachtet werden?

Anschließen einer Infusion: Einfache Schritte zum Erfolg!

Du musst eine Infusion anschließen? Keine Sorge, das geht ganz einfach! Zusammen mit dem Notarzt oder dem Notfallsanitäter kannst du den Anschlusskonus mit der Venenverweilkanüle verbinden. Anschließend solltest du die Infusion in einer Höhe von mindestens 70 bis 100 cm über Herzhöhe aufhängen. Hierbei ist es wichtig, dass du die Tropfgeschwindigkeit einstellst und die Infusion entlastest, damit die Flüssigkeit nicht zu schnell abfließt. So hast du die Infusion schnell und einfach angeschlossen. Mit ein paar einfachen Schritten ist es geschafft!

Medizinische Fachangestellte vs. Arzthelferin: Unterschiede

Ja, es gibt einen Unterschied zwischen dem Beruf der Medizinischen Fachangestellten und der Arzthelferin. Seit 2006 gibt es in Deutschland den Ausbildungsberuf der Medizinischen Fachangestellten. Der Beruf der Arzthelferin wurde durch ihn ersetzt. Doch was ist der eigentliche Unterschied? Tatsächlich bilden Medizinische Fachangestellte mehr als nur Arzthelferinnen oder Sprechstundenhilfen aus. Sie sind vielmehr Experten für verschiedene Bereiche der Medizin und verfügen über ein umfangreiches Fachwissen. Sie übernehmen beispielsweise die Behandlung von Patienten, wirken bei der Labor- und Röntgendiagnostik mit und können in der Pharmazie mitarbeiten.

MFA – Neue Berufsbezeichnung ab 1. August 2006

Du hast vielleicht schon von der Verordnung gehört, die die Berufsbezeichnungen „Arzthelferin“ und „Medizinischer Fachangestellter“ (MFA) in Deutschland gleichwertig macht. Ab dem 1. August 2006, dem Tag, an dem die Verordnung in Kraft tritt, ist das neue Titel-System offiziell. Damit endet die über 60-jährige Geschichte der Berufsbezeichnung Arzthelferin und wird durch die neue, moderne Bezeichnung Medizinischer Fachangestellter ersetzt.

Wenn du dich für eine Ausbildung zum MFA interessierst, kannst du beruhigt sein. Die Ausbildung ist so konzipiert, dass sie sowohl den Anforderungen des Berufs als auch den Bedürfnissen der Patienten gerecht wird. Das bedeutet, dass du nach deiner Ausbildung sehr gut vorbereitet bist, um in einer Arztpraxis oder einem Krankenhaus zu arbeiten.

Medizinischer Fachangestellter: Vielfältiges Spektrum & hohe Fachkompetenz

Das Einsatzspektrum eines Medizinischen Fachangestellten (MFA) kann sehr vielfältig sein. Von unblutigen Tätigkeiten wie dem Durchführen von EKGs oder Lungenfunktionstests bis hin zur Blutabnahme und der Assistenz bei ambulanten Operationen reicht es. Aber auch schon im Empfangsbereich können medizinische Entscheidungen notwendig werden. Die MFA sind deswegen in vielen Fällen die ersten Ansprechpartner für die Patienten und müssen deshalb eine hohe Fachkompetenz besitzen. Der Umgang mit den Patienten sollte immer freundlich und hilfsbereit sein.

MFA: Gehalt nach Tarifvertrag – 2151€ brutto/12,88€ Stundenlohn

Du hast gerade deine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) abgeschlossen und bist jetzt endlich mit deinem Gehalt durch den Tarifvertrag abgesichert. Im Tarifvertrag steht, dass dein Gehalt bei 2151€ brutto liegt, was einem Stundenlohn von 12,88€ entspricht. Ein großer Vorteil von Tarifverträgen ist, dass du mit zunehmender Berufserfahrung automatisch in höhere Gehaltsstufen aufsteigen kannst. Dies ist ein großes Plus, denn so wird dein Gehalt über die Jahre immer mehr ansteigen. Es ist also wichtig, dass du dich ständig weiterbildest, um deiner Karriere eine weitere Steigerung zu ermöglichen.

Infusionen bei Liegenden: Wie lange & wie oft?

Infusionen werden bei liegenden Patienten häufig verabreicht. Dies kann je nach Menge an Flüssigkeit, die eingeführt wird, zwischen 30 (100 ml) und 60 Minuten (500 ml) dauern. Wichtig ist, dass du während der Infusion immer eine aufmerksame und kompetente Pflegeperson an deiner Seite hast. Diese kann beobachten, ob du während der Infusion über Nebenwirkungen oder Schmerzen klagst. Falls dies der Fall ist, kann die Pflegeperson entsprechend reagieren und die Infusion anpassen.

 Infusionsbehandlung - wer darf sie durchführen?

Kosten für Infusionen: Wie viel & übernimmt meine Krankenkasse?

Du fragst Dich, wie viel eine Infusion kostet und ob die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden? In der Regel musst Du für 8-12 Infusionen ca. 12,50-24,50 Euro pro Infusion bezahlen. Ob Deine Krankenkasse eine Teil- oder Vollübernahme leistet, kannst Du mit Deinem Arzt oder Deiner Krankenkasse klären. Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Kurzzeitbehandlung, andere sogar für eine Dauertherapie. Es lohnt sich also, nachzufragen.

Infusion: Komplikationen erkennen und Arzt aufsuchen

Pass auf, dass Du am Einstichstellen der Infusionsnadel keine Rötungen oder Überwärmungen bemerkst. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich dort etwas entzündet. Auch Bewusstseinsstörungen, Schwellungen oder Atemnot können Anzeichen dafür sein, dass es bei der Infusion zu Komplikationen kommen kann. Deshalb solltest Du bei solchen Symptomen auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und die Infusion abbrechen.

Pflegekräfte leisten wichtigen Beitrag zur Patientensicherheit

Keine Frage, Blutentnahmen, Injektionen und Infusionen sind Aufgaben, die eindeutig in den Verantwortungsbereich eines Arztes fallen. Doch in vielen medizinischen Einrichtungen kümmern sich kompetente Pflegekräfte zusätzlich um das Anlegen von Infusionen. Sie werden dabei vom behandelnden Arzt oder Facharzt angeleitet und betreut. Dies bedeutet, dass Pflegekräfte nicht nur die Infusion anlegen, sondern auch kontinuierlich den Zustand des Patienten beobachten und den Arzt über eventuelle Veränderungen informieren. So können sie einen wichtigen Beitrag zur Patientensicherheit leisten.

Pflegebedürftig? Unser Team hilft Dir – Jetzt anrufen!

Du bist pflegebedürftig oder pflegst jemanden? Wir helfen Dir gerne! Unser Team steht Dir bei Fragen rund um die Pflege zur Seite. Wir unterstützen Dich nicht nur bei der Vermittlung von Hilfsdiensten wie Essensbelieferung oder Fahrdiensten, sondern auch bei der Organisation des Alltags. Wenn Du Unterstützung bei der Haushaltsführung benötigst, zum Beispiel beim Kochen, Putzen oder Einkaufen, beraten wir Dich gerne. Auch Deine Angehörigen begleiten wir auf dem Weg und helfen ihnen bei der Umsetzung ihrer Ideen. Melde Dich bei uns, wenn Du Unterstützung brauchst!

Vitamin-C-Therapie: Arzt oder Heilpraktiker?

Du fragst dich, welcher Arzt die Vitamin-C-Therapie anbietet? Dann kannst du dich an deinen Arzt oder Heilpraktiker wenden. Beide haben Erfahrung mit Infusionen und können die Behandlung anbieten. Sprich mit ihnen über dein Anliegen und lass dir alle notwendigen Informationen geben. So kannst du entscheiden, ob die Vitamin-C-Therapie für dich die richtige Wahl ist.

Arzt*innen: Unverzichtbare Aufgaben & Verantwortung

Grundsätzlich ist es so, dass Arzt*innen einige Aufgaben selbst übernehmen müssen, die nicht delegiert werden können. Darunter fallen beispielsweise alle operativen Eingriffe, die Untersuchungen und Beratungen von Patient*innen sowie therapeutische Maßnahmen. Diese Aufgaben müssen also vom Arzt*in persönlich erledigt werden. Die Verantwortung für diese Handlungen und die damit verbundene Entscheidungsfindung trägt somit allein der Arzt*in.

Injektionen: Wann dürfen sie von wem verabreicht werden?

Du solltest niemals versuchen, Dir selber oder jemandem anderen Injektionen zu verabreichen. Es ist extrem wichtig, dass es nur von einer ausgebildeten Person gemacht wird. In der Regel übernehmen das nur Ärzt*innen. Allerdings können auch einige Arten von Pflegepersonal – wie beispielsweise Krankenschwestern oder -pfleger – in bestimmten Fällen Injektionen verabreichen, das ist aber stark an die jeweilige Qualifikation des betreffenden Personals gebunden. Wenn Du unsicher bist, kannst Du immer Deinen Arzt*in fragen.

GOP 02100: Infusionen abrechnen & Dienstleistungen erbringen

Bei der GOP 02100 handelt es sich um eine Abrechnungsposition, die für Infusionen zum Einsatz kommt. Insbesondere intravenöse Infusionen werden hiermit abgerechnet. In der Präambel des fachärztlichen Versorgungsbereichs ist die GOP 02100 enthalten und somit abrechenbar. Dieser Bereich umfasst eine Vielzahl von Dienstleistungen, die von Ärzten und anderen medizinischen Fachkräften erbracht werden. Darunter befinden sich zum Beispiel diagnostische und therapeutische Maßnahmen, Beratungen und Verordnungen. Damit du die Abrechnung der GOP 02100 optimal nutzen kannst, solltest du dich über die jeweiligen Regelungen in deinem Bundesland informieren.

Infusionsbehandlung: Begleitperson muss geschult sein

Wenn du dich selbst infusionsmäßig behandeln lässt, sollte auf jeden Fall eine weitere erwachsene Person bei dir sein. Diese muss vom behandelnden Arzt oder medizinischem Fachpersonal in die Technik der Einführung der Infusionskanüle geschult werden. So kannst du sicher sein, dass du die Behandlung korrekt durchführst und sicherheitshalber jemand da ist, der dir helfen kann, falls etwas passiert. Es ist also wichtig, dass die Begleitperson ebenfalls die nötige Kompetenz besitzt. Schließlich ist es wichtig, dass du deine Behandlung in einer sicheren Umgebung durchführst.

Was sind Infusionen? Wie sie verwendet werden + Zubehör

Du hast schon mal von Infusionen gehört, aber weißt nicht so genau was sie sind? Infusionen sind Kochsalz- oder Nährstofflösungen, die intravenös verabreicht werden. Das bedeutet, dass sie direkt in eine Vene gespritzt werden. Auf diese Weise können Nährstoffe, Flüssigkeiten und Medikamente schnell in den Körper gelangen. Das ist besonders wichtig, wenn du zum Beispiel starke Blutverluste hast oder dringend Medikamente verabreicht bekommen musst. Infusionslösungen und -zubehör sind auch in Apotheken frei verkäuflich. Es kann allerdings sein, dass du ein Rezept vom Arzt benötigst, wenn du bestimmte Medikamente benötigst.

Fazit

Infusionen dürfen normalerweise nur von medizinischem Fachpersonal gelegt werden, z.B. Ärzten, Krankenschwestern und Pflegekräften. Manchmal können auch Apotheker, speziell ausgebildete Krankenpflegehelfer, Ärzte in Ausbildung (Medizinstudenten) oder andere speziell ausgebildete Fachkräfte Infusionen legen. Es hängt davon ab, wo du dich befindest und welche Richtlinien in deiner Region gelten.

Fazit:
Es ist klar, dass nur ausgebildete und lizensierte Menschen Infusionen legen dürfen, um so die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. Daher solltest du, wenn du Infusionen benötigst, immer einen professionellen Arzt oder medizinischen Fachkraft konsultieren.

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