Hallo du,
wenn du dich für Wachteln interessierst, hast du sicherlich auch schon mal überlegt, wann diese Tiere eigentlich Eier legen. In diesem Text möchte ich dir ein bisschen mehr über das Legen der Wachtel-Eier erzählen. Also, lass uns loslegen!
Wachteln legen in der Regel zwischen März und September Eier. Sie legen Eier über einen Zeitraum von etwa zwei Monaten und legen dann eine Pause ein. Wenn Du also Eier von Wachteln bekommen möchtest, musst Du einfach abwarten, bis sie anfangen, Eier zu legen.
Ab wann legen Wachteln Eier? Erfahre mehr über Legewachteln!
Du fragst Dich, ab wann Wachteln Eier legen? Wir können Dir sagen, dass die meisten Tiere die sogenannte Legereife, also das Alter, in dem sie Eier legen, frühestens mit 6 und spätestens mit 10 Wochen erreichen. Allerdings kann es auch vorkommen, dass Wachteln erst nach dem 10. Lebenswoche Eier legen. Das kommt auf die Rasse an, denn es gibt verschiedene Arten von Legewachteln. Einige legen früher Eier als andere.
Brut, Schlupf und Flug – Wachteln im Jahr
Normalerweise paaren sich Wachteln nur einmal im Jahr, im Mai oder Juni. Dabei legt das Wachtel-Weibchen zwischen sieben und zwölf Eier in eine Mulde im Boden, die es mit Grashalmen auspolstert. Diese Eier brütet es dann aus. Mit etwas Glück schlüpfen nach ungefähr 20 Tagen die Küken, die dann von ihren Eltern selbstständig versorgt werden. Nach ein paar Wochen sind die Jungtiere flügge und machen sich auf in die Welt.
Unglaubliche 300 Eier pro Jahr: Wachteln als Geflügelzucht
Schauen wir uns mal die Legeleistung von Wachteln an: Mit unglaublichen 300 Eiern pro Jahr können sie uns wirklich beeindrucken! Es ist schon erstaunlich, aber unter optimalen Bedingungen kann eine Wachtel sogar alle 16-20 Stunden ein neues Ei legen. Eine solche Leistung ist bemerkenswert und kann für viele Hobby-Geflügelhalter sehr interessant sein. Denn Wachteln sind leicht zu halten und benötigen wenig Platz. Zudem sind sie robust und anspruchslos in ihrer Haltung. All das macht sie zu einer guten Wahl, wenn man eine eigene Geflügelzucht betreiben möchte. Und wer möchte nicht gerne eine reiche Ernte an Eiern, die man selbst erhalten hat?
Gesunde Ernährung für Wachteln: Proteingehalt anpassen
Damit Deine Wachteln möglichst viele Eier legen, solltest Du die Futterzusammensetzung optimal auf die Bedürfnisse der Vögel anpassen. Hierbei spielt vor allem der Proteingehalt und der Kalziumgehalt eine Rolle. Der Proteingehalt des Futters sollte zwischen 17 und 22 Prozent liegen, um die Legequote zu steigern. Auch andere Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig, um den Wachteln eine ausgewogene Ernährung zu bieten. Achte darauf, dass das Futter frisch und sauber ist und zusätzlich einige natürliche Leckerbissen wie Äpfel, Gemüse oder Samen enthält. Dadurch fühlen sich Deine Wachteln wohler und legefreudiger.
Wachtelstall: Tipps für artgerechtes Halten
Du hast vor, Wachteln zu halten? Dann solltest du vorab ein paar Dinge beachten. Ein Wachtelstall sollte groß genug sein und verschiedene Bereiche bieten, damit die Tiere sich bewegen können. Wichtig ist auch, dass du keine Sitzstangen einrichtest, denn Wachteln schlafen nicht auf Sitzstangen, sondern auf dem Boden. Für ein artgerechtes Leben benötigen sie vor allem ausreichend Platz, Sonne und Schutz. Außerdem sollte der Stall regelmäßig gereinigt werden. Auch ein Futterautomat kann sinnvoll sein, damit die Tiere immer ausreichend Futter haben.
Tipps für das Füttern von Wachteln: Kleinere Portionen regelmäßig
Du hast eine Wachtel zu Hause? Dann solltest Du sicherstellen, dass Du ihr den ganzen Tag über kleinere Portionen Futter anbietest. Wachteln können nicht so lange zwischen den Mahlzeiten zehren, wie zum Beispiel Hühner. Wenn Du ihr nicht genügend Futter zur Verfügung stellst, kann Deine Wachtel schnell aggressiv werden. Um Deiner Wachtel ein angenehmes Leben zu ermöglichen, solltest Du ihr also regelmäßige Mahlzeiten anbieten. Achte dabei darauf, dass immer nur so viel Futter im Futternapf ist, wie sie an einem Tag verputzen kann.
Wie viel Platz brauchen Wachteln? Tipps für Gehegegröße
Du bist dir unsicher, wie viel Platz du deinen Wachteln zur Verfügung stellen musst? Dann haben wir hier ein paar Tipps für dich. Wenn du 6 Wachteln halten möchtest, benötigst du eine Fläche von mindestens 0,5 m2 bei einer Höhe von mindestens 50 cm. Solltest du mehr als 6 Tiere in einem Gehege unterbringen, musst du die Fläche um mindestens 0,045 m2 für jede zusätzliche Wachtel erhöhen. Achte darauf, dass die Wachteln ausreichend Platz zum Laufen und Schnäbeln haben. Besorge dir am besten ein Gehege, das ein paar Quadratmeter größer ist, als du ursprünglich vorhattest. Dann hast du genügend Platz, damit deine Wachteln sich gut entfalten können.
Wachteln mit Obst füttern: In Maßen genießen
Du hast deinem Vogel gerade ein paar leckere Kohlröschen gefüttert und möchtest ihn noch etwas mit Obst beglücken? Wachteln mögen Obst zwar nicht so sehr wie Kohl, aber du kannst ihnen ein paar Äpfel oder Birnen als Leckerli geben. Allerdings solltest du es nicht übertreiben, denn der Fruchtzucker kann den Tieren schaden. Füttere also lieber in Maßen.
Trockene Einstreu: Sichere und gesunde Wachteln
Du solltest deine Wachteln niemals in nasser Einstreu halten! Dadurch verklumpt der Kot schneller und unhygienische Kotballen bilden sich. Auch kann es schnell zu Schimmel kommen, der wiederum Schimmelsporen enthält, die deine Wachteln aufnehmen können. Dies ist hochgefährlich, da die Sporen toxisch für die kleinen Tiere sind. Deshalb solltest du in der Voliere immer auf eine trockene Einstreu achten, damit deine Wachteln sicher und gesund bleiben.
Halte Japanische Legewachtel draußen – Tipps für den Winter
Es gibt einige Rassen von Wachteln, die sich gut für draußen eignen – besonders die Japanische Legewachtel. Unter der Voraussetzung, dass es sich um eine winterharte Rasse handelt, können die Tiere bedenkenlos draußen gehalten werden. Im Winter können die Temperaturen sogar bis zu minus 15 Grad sinken – die Wachteln kommen damit in der Regel gut zurecht. Es gibt jedoch ein paar Punkte, die Du beachten solltest, wenn Du Deine Wachteln nach draußen lässt. Zunächst einmal solltest Du darauf achten, dass der Untergrund nicht zu nass ist. Wachteln lieben es, durch Matsch und Schlamm zu wühlen, aber wenn es zu nass wird, droht Gefahr für die Gesundheit. Daher ist es wichtig, dass der Boden gut durchlässig und trocken ist. Außerdem solltest Du sicherstellen, dass Deine Wachteln vor Fressfeinden geschützt sind, beispielsweise durch ein hochwertiges Volierennetz über dem Gehege. Wenn alle diese Punkte beachtet werden, können Deine Wachteln den Winter problemlos draußen verbringen.
Wie oft sollte man den Wachtelstall reinigen?
Du wirst sicherlich schon mal gefragt worden sein, ob es ausreicht alle 2 Wochen den Wachtelstall zu reinigen oder ob man die Wachteln häufiger ausmisten soll. Wir können dir sagen, dass es kein zu häufiges Säubern gibt. Je öfter, desto besser. Allerdings musst du selbst einen Kompromiss finden zwischen einem sauberen Stall für deine Wachteln und dem Aufwand, den du betreiben musst, um den Stall zu reinigen. Wenn du zum Beispiel nicht immer die Zeit hast, alle 2 Wochen den Stall zu säubern, kannst du auch öfter die Einstreu wechseln, um einen sauberen Stall zu halten.
Wachteln halten: Freiraum und artgerechte Ernährung
Im Vergleich zu Hühnern sind Wachteln deutlich kleiner und ruhiger, weshalb sie in Wohngebieten und in deinem Garten problemlos gehalten werden können. Sie stellen andere Ansprüche an die Haltung als Hühner, zum Beispiel benötigen sie viel mehr Auslauf. Wenn du dich also dazu entschließt Wachteln zu halten, solltest du sicherstellen, dass sie genügend Freiraum haben. Außerdem benötigen sie ein geräumiges Gehege in dem sie sich wohlfühlen und ihren Aktivitäten nachgehen können. Wachteln können in Gruppen gehalten werden, doch die Männchen solltest du in getrennten Gehegen halten, da sie sich sonst gegenseitig bekämpfen. Ebenso solltest du darauf achten, dass du ihnen eine artgerechte Ernährung anbietest, damit sie gesund bleiben.
Wachteln halten: Bodenhaltung & Versteckmöglichkeiten braucht’s!
Du musst es wissen, wenn Du Wachteln halten willst: Eine reine Bodenhaltung ist ein absolutes Muss! Wachteln mögen es, wenn sie viele Versteckmöglichkeiten haben, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Außerdem brauchen sie viel Platz, um sich zu bewegen und ihren natürlichen Verhaltensweisen nachzugehen, wie zum Beispiel Scharren, Picken, Sandbaden und Sonnen. Wachteln sind jedoch nicht für eine offene Freilandhaltung geeignet und auch eine Käfighaltung ist nicht optimal. Sie benötigen also eine spezielle Umgebung, um sich wohlzufühlen.
Halte Wachteln: Alles zu Gesetz und Gehegegröße
Du möchtest Wachteln halten? Dann solltest Du wissen, dass Wachteln laut Gesetz zu den Kleintieren gezählt werden. Somit darfst Du sie in jedem Wohngebiet halten, ohne dafür eine Genehmigung einholen zu müssen. Allerdings solltest Du bedenken, dass Wachteln sehr laut sein können und es daher ratsam ist, sie nicht in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern oder Nachbargrundstücken zu halten. Außerdem benötigst Du für die Tiere ein ausreichend großes Gehege, denn Wachteln sind sehr bewegungsfreudig und möchten sich ausreichend austoben können. Bevor Du Dir also Wachteln anschaffst, solltest Du Dir überlegen, ob Du die Voraussetzungen schaffen kannst, damit sich Deine tierischen Freunde bei Dir wohlfühlen.
Wachteln legen Eier auch im Winter – Legepause durch schwindendes Licht
Wachteln legen ihre Eier nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter. Sie haben jedoch eine natürliche Legepause, die vom schwindenden Licht gesteuert wird. Während der kalten Monate verringert sich die Tageslänge und die Wachteln reagieren darauf, indem sie eine Legepause machen. Dadurch erhalten sie die Energie, die sie benötigen, um sich auf die wärmeren Monate vorzubereiten. Während der Legepause achten die Wachteln mehr auf ihre Ernährung und nehmen mehr Fett und Eiweiß auf. Auf diese Weise können sie die kältere Jahreszeit überstehen. Wenn die Tage länger werden, beginnen sie mit der Eiablage.
Wachteln können auch durch andere Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. durch den Stresslevel im Stall. Wenn die Tiere gestresst sind, reagieren sie manchmal mit einer unerwarteten Legepause. Auch ein zu hoher Ammoniakgehalt in der Luft kann zu einer Legeunterbrechung führen. Deshalb ist es wichtig, dass Du als Halter auf eine saubere und stressfreie Umgebung achtest, damit Deine Wachteln optimal produzieren können.
Gib deinen Wachteln das Beste: Füttere sie richtig!
Gib deinen Wachteln das Beste! Auch wenn es ihnen relativ egal ist, welches Brot du ihnen anbietest, solltest du darauf achten, dass es in gutem Zustand ist. Denn ihnen ist es zu verdanken, dass du jeden Tag frische Eier erhältst. Deshalb solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass sie nur frisches und nicht verschimmeltes Brot bekommen. Vermeide auch Laugen-Produkte, die sie nicht vertragen. Mit etwas Liebe und Fürsorge werden sie sich bei dir wohlfühlen und du kannst jeden Tag leckere Eier genießen.
Tipps zur Voliere für Wachteln: 5 Vögel pro Quadratmeter
Du möchtest Wachteln halten? Dann solltest Du wissen, dass man in einer Voliere abhängig von der jeweiligen Bodenbeschaffenheit ungefähr 5 Vögel pro Quadratmeter unterbringen kann. Wichtig ist, dass der Boden der Voliere mit Sand, Erde oder Stroh bedeckt ist. Der Boden sollte locker und nicht zu hart sein, damit die Wachteln sich bewegen und graben können. Achte darauf, dass die Voliere auch groß genug ist, damit die Tiere ausreichend Platz haben. Zudem sollten sie einen Schutz vor Kälte und zu starker Sonneneinstrahlung haben. Ein kleines Versteck, in dem sie sich verstecken können, sollte ebenfalls vorhanden sein.
Gutes Futter für Wachteln: Mit 18% Rohproteingehalt zur guten Legeleistung
Du willst deinen Wachteln eine gute Legeleistung ermöglichen? Dann solltest du darauf achten, dass du ihnen nur hochwertiges Futter gibst. Denn nur so können sie die Energie haben, die sie brauchen, um Eier zu legen. Achte also darauf, dass das Futter einen Rohproteingehalt von mindestens 18% hat. Verzichte dabei auf Weizenschrot, denn damit erreichst du nicht den gewünschten Erfolg. Für eine gute Legeleistung ist hochwertiges Wachtelfutter unerlässlich.
Kaufe Wachteln und Hähne für 3-10 Euro
Du willst eine Wachtel an deinen Tierbestand anhängen? Dann solltest du wissen, dass du im Schnitt zwischen 3 und 4,50 Euro für eine legereife Wachtel bezahlst. Aber keine Sorge, auch Hähne sind nicht viel teurer – hier kosten sie nur ca. 3 Euro. Wenn du jedoch eine besonders extravagante Farbe bevorzugst und direkt beim Züchter kaufst, können die Kosten auch bei 5 bis 10 Euro liegen. Achte jedoch darauf, dass du deine Wachtel nicht überstrapazierst, sondern sie ausreichend ausruhst. So wird sie lange Freude an deinem Tierbestand haben.
Wie lange leben domestizierte Wachteln? 55 Jahre!
Du kannst es kaum glauben, aber die domestizierte Wachtel hat eine sehr lange Lebenserwartung! Laut Woodard und Abplanalp (1971) können Männchen, die als Hähne bekannt sind, maximal 55 Jahre alt werden, während Weibchen (Hennen) eine Lebenserwartung von 35 Jahren haben. Dies ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass viele andere Hühnerarten nur einige Jahre alt werden. Da Wachteln in Gefangenschaft leben, können Hähne und Hennen jedoch noch länger leben, wenn sie optimal versorgt werden. Auch wenn die Lebenserwartung der Wachteln in der freien Wildbahn wesentlich kürzer ist, können sie unter günstigen Bedingungen bis zu 15 Jahre alt werden.
Schlussworte
Wachteln legen in der Regel einmal pro Tag ein Ei, aber es gibt auch Tage, an denen sie keins legen. Sie legen vor allem in den frühen Morgenstunden Eier, aber manchmal auch am Nachmittag oder Abend. Es kann einige Tage dauern, bis sie anfangen, Eier zu legen, aber meistens dauert es nicht länger als ein paar Wochen. Wachteln sind sehr fleißige Eierleger und legen im Laufe des Jahres mehrere Hundert Eier.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Wachteln meistens im Frühjahr Eier legen. Wachteln sind auch in der Lage, mehrmals im Jahr Eier zu legen, solange sie genügend Futter und ein gutes Umfeld haben. Du solltest also darauf achten, dass deine Wachteln ein gutes Zuhause haben, damit sie regelmäßig Eier legen können.
